Markus Muttenthaler
Weltweit erkrankt eine von acht Frauen an Brustkrebs, was jedes Jahr zu mehr als einer halben Million Todesfällen führt. Die derzeitigen Diagnosemethoden sind unzureichend, da etwa 40 Prozent der Brustkrebserkrankungen zum Zeitpunkt der Diagnose bereits gestreut haben und die Mammographie häufig eine hohe Rate falsch positiver Ergebnisse liefert. Im Projekt "Theranostic Peptide Tracers for Breast Cancer" befassen sich Markus Muttenthaler und sein Team mit diesen Herausforderungen und wollen Peptid-Tracer entwickeln, die neue Ziele für die Bildgebung, Diagnose und Behandlung von Brustkrebs verfolgen. Diese Tracer sollen die Patient*innenversorgung, die Behandlungsmöglichkeiten und die Überlebensraten verbessern und gleichzeitig die Kosten im Gesundheitswesen senken.